Dienstag, 2. Juli 2013

Phasenmodell nach Vorlaufer

Polarisationsumkehrmodell

ZIEL: Ausbau des Tourismus in der Peripherie, bzw Verlagerung von der
Kernregion in das Umland
(Ausbau der Peripherie (Infrastruktur, AP etc.))
> selbstständige Versorgung
geringe Abhängigkeit vom Ausland
Abbau regionaler Disparitäten

(I) Initialphase
Kernregion (Region mit hoher Lagegunst) wird mithilfe von Investitionen ausgebaut
- AK kommen von der Peripherie in die Kernregion
(fehlen somit dort für LW)
- geringer Warenaustausch zwischen Peripherie und Kernregion

(II) Wachstumsphase
Peripherie: Ausbau von Tourismus
- verstärkte Warenströme aus der Kernregion
(Peripherie ist noch von dieser abhängig)
- AK aus dem Landesinneren und der Kernregion zieht es hierher

(III) Konsolidierung
- Peripherie dient nun als Aktivraum, der sich weitgehend selbst
versorgen kann
- Abwanderung von AK aus der "Kernregion" in die Peripherie


(Durch Aktiv-/Ökotourismus kann verhindert werden, dass Kernregion (oder Peripherie) verfallen)



Destinationszyklus nach Butler


Butler Stufen der Entwicklung
1. Erkundung
Einzelne Touristen/Pioniere erkunden die Region aufgrund bestimmter Anziehungspunkte

2. Erschließung
Die systematische Schaffung touristischer Infrastruktur verbessert die Rahmenbedingungen für die weitere Entwicklung

3. Entwicklung
Anstieg der Nachfrage und boomartige Entwicklung des Tourismus, verbunden mit einer zunehmenden Belastung der Umwelt

4. Konsolidierung
Etablierung der Region auf den (inter)nationalen Tourismusmarkt, Verkleinerung und Zuwachsrate

5. Stagnation
Trotz kleinerer Oszillationen der Nachfrage sind keine generellen Zuwächse mehr zu verzeichnen.

6. Erneuerung oder Verfall
Verschiedene Szenarien skizzieren eine mögliche Weiterentwicklung der Tourismusregion




27.Juni.2013

In der letzten Unterrichtsstunde haben wir damit begonnen die grundlegenden Dinge über den "harten" & "weichen" Tourismus herauszufinden und gemeinsam zu besprechen.
Weiter ging es mit der Frage: "Warum brauchen bestimmte Gebiete den Massentourismus?"
Nachdem wir die Antwort diesbezüglich ermittelt hatten, sollten wir uns einen Text über "Nachhaltigen Tourismus" durchlesen.
Sobald jeder unseres Kurses mit diesem Text durch war wurde die Frage in den Raum geworfen, was überhaupt die "Agenda 21" genau sein soll?
Knappe Antwort: "Ein Zusammenschluss verschiedener Staaten, um Ziele weltweit zu vereinbaren, um sich für das 21 Jahrhundert zu wappnen.
Anschließend besprachen wir die Frage, was sich ändern müsste, damit nachhaltiger Tourismus möglich wäre - Gesetze, Touristen etc..

Zum Abschluss wurden Blätter herumgereicht auf denen das "Destinationszyklusmodell nach Butler" und das "Phasenmodell nach Vorlaufer" abgebildet und beschrieben waren.
Die Hausaufgaben wurden verteilt und der Unterricht somit geschlossen.

Es war wieder einmal eine Interessante Geographiestunde, die durch den guten Aufbau und die Vielfältigkeit und den abwechslungsreichen Aufgaben und "Themengebiete" ruckzuck vorbei war (Y).